Für die Eichstrecke wird ein ebene gerade Strecke benötigt, die eine Länge zwischen 300m und 40m haben muss. Die jeweiligen Eckpunkte werden mit Vermessungsnägeln (z.B. bei Asphalt) oder je Örtlichkeit markiert. Zum Wiederfinden der Nägel werden Bezugpunkte zu z.B. Gullydeckeln und Laternen-Maste kartiert und auf Fotos festgehalten.

Anschließend wird die Strecke zwischen den beiden Eckpunkten entweder mit einem Stahlmaßband oder mit einem elektronischen Messgerät (meist Laser-Entfernungsmessgerät) gemessen. Beim Stahlmaßband muss auch die Außentemperatur kompensiert werden, d.h. bei kalten Temperaturen wäre das Maßband zu kurz bzw. bei hohen Teperaturen zu lang.

Diese Strecke wird zur Eichung des Zählwerks 4x vor der Streckenvermessung und 4x nach der Streckenvermessung abgefahren. Dabei werden für die Teilstrecken die Counts notiert. Damit werden zusammen mit einer Fehlerkorrektur die Counts pro Kilometer berechnet und das Fahrrad mit seinem Zählwerk ist entsprechend der IWR-Regeln geeicht.